PomPons basteln – eine Anleitung

Versprochen ist versprochen und wird auch nicht gebrochen. Weil ich ja versprochen hatte, nicht schon wieder mehr Ideen für die Ansammlung von Hüftgold zu servieren, gibt es heute mal was richtig kalorienfreies. Lecker ist es trotzdem, zumindest für die Augen.
In letzter Zeit bin ich immer öfter über Einrichtungsbilder gestolpert auf denen auch zig Papier-Pompons zu sehen waren. Auf Fotos von Sweet Tables oder von Schlafzimmerdekorationen sieht man sie häufig. Es hat wirklich nicht lange gedauert und in meinem Kopf hat sich diese leise Stimme gemeldet: „So was will ich auch!“

Da ich meiner inneren Stimme nur schwer widerstehen kann habe ich mich auf die Suche nach den nötigen Zutaten für diese Bastellei gemacht. Schwierig fand ich es zu einem vernünftigen Preis Seidenpapier oder Feinkrepp zu bekommen. Bei Nanu Nana habe ich zumindest reduziertes Seidenpapier für je 0,50€ gefunden und in einem anderen Laden bei meiner Oma habe ich 4 Rollen Feinkrep erstanden. Die haben genauso viel gekostet. Benutzt habe ich schlussendlich nur Feinkrep. Da hätte ich mir die Sucherei nach Seidenpapier auch sparen können. Aber wer weiß, was mir noch dafür einfällt.

Pompons sind wirklich ganz leicht selbst zu machen. Es braucht wie gesagt nicht viel. Etwas Feinkrep oder Seidenpapier, ein wenig Draht, ein bisschen Nylonfaden oder ein dekoratives Band und eine Schere. Zuerst schneidet man mindestens 10 Lagen Feinkrep auf die gleiche Größe zu. Ich hatte eine Rolle mit 2,5m drauf die ich zu einem kleinen weißen Pompon verarbeitet habe. Dazu habe ich die Rolle in der Mitte geteilt und ausgerollt. Dann immer wieder halbiert bis ich handliche Rechtecke hatte. Ich glaube ich hatte in etwa 13-14 Lagen. Die habe ich übereinander gelegt und wie ein Akkordeon gefaltet. Mit etwas Draht in der Mitte habe ich diese Rolle nun fixiert, etwas Nylonfaden daran gebunden und die einzelnen Lagen zur Mitte hin auseinander gezogen. Nach etwa der Hälfte habe ich den Pompon gewendet und die Rückseite vorsichtig bearbeitet. Danach noch schön alles in Form bringen und fertig. Ganz einfach. Aber weil sich das sehr schlecht beschreiben lässt habe ich hier nochmal eine Bildanleitung für euch gemacht.

Das Schöne ist, dass man sich Pompons nach genau seinen Wünschen basteln kann. Ein großer, ein paar Kleine, einige Winzige und vielleicht noch ein Riesiger? In weiß, lila, rosa, rot, blau, grün oder bunt? Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Auch was die Verwendung betrifft. Ich stelle sie mir super zu einer Sommergrillfeier im Garten vor oder als Dekoration auf dem Balkon. Bestimmt sehen sie auch gut im Schlafzimmer über dem Bett aus oder über dem nächsten Sweet Table im Wohnzimmer? Möglicherweise bastelt ihr auch einige kleine für den Weihnachtsbaum?

Habt ihr eigentlich auf dem ersten Bild meinen Fotoassistenten entdeckt?
Er war total interessiert an meinen hübschen Pompons und hat gleich eifrig seine Nase hineingesteckt um zu schauen ob da nicht irgendwas Tolles für ihn drin ist. Leider nein, aber weil ich die komischen bunten Dinger in seinem Garten da so wahnsinnig interessant fand, konnte er sie auch nicht aus den Augen lassen. Ich hatte wirklich Mühe Bilder ohne Hund zu machen. Schlimm war das aber gar nicht, denn die Unterhaltung beim Shooting war wirklich grandios. So saß ich in der nassen Wiese, mit der Kamera in der Hand, dem Hund drum herum und war mehr beschäftigt seinen roten Ball zu werfen, als Fotos zu machen. Hach, was für ein Spaß!

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    12 KOMMENTARE

  • Zuzi

    Ich finde die pompoms toll, einfärbige,zweifärbige und metallische. Echt kreativ!

  • veerilicious

    Dein Blog ist so wunderschön ♥
    Man kann es sehen wie du dich bemühst! 🙂

    Liebe Grüße

  • Saskia rund um die Uhr

    Guten Morgen an Dich und Balko 🙂
    Das ist ja wirklich nett das du mich so gefunden hast. Noch ein Weimi bei dem Wettbewerb 🙂 Wir alt ist dein Balko denn?!? Paula ist erst 15Monate alt. Ganz ein hübscher ist der Balko, bin mir sicher Paula hätte ihn gerne als Freund 🙂

    Liebste Grüße
    Saskia ♥

  • !*•Gehirnkirmes•*!

    werde ich am Wochenende auf jedenfall ausprobieren 😀

  • oh oh my dear

    Die Pom Poms sind ja ur toll! Muss ich mir für nächsten Sommer unbedingt merken!

    lg Klaudia
    http://ohohmydear.blogspot.com/

  • Mari

    PomPoms sind sowas von chic! Habe gerade auch ganz tolle ideen damit gesehen, so as blüten und wandschmuck – muss ich unbedingt auch mal machen!
    Deine Bilder und dein blog im ganzen sind übrigens wunderschön, ich liebe dein design und deswegen hast du jetzt auch eine leserin mehr (:

    Liebste Grüße Mari.
    von Marguerite's Armoire
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  • shaeloves

    Oh die Anleitung ist ja toll! Ich hab die auch schon auf einigen Fotos gesehen und jetzt muss ich mur glaub ich auch mal welche machen 😉
    Liebe Grüße Shae

  • Cam

    Ja, dieser Meinung bin ich auch, aber du glaubst nicht, wie schwer es war, den Inhalt des Buches zu beschreiben 🙂 Und ich kann mir halt vorstellen, dass es nicht allen gefällt, weil es schon etwas sehr Spezielles ist 🙂
    Aber schön, dass es dir gefallen hat – und die Pompons sehen übrigens unglaublich schön und romantisch aus! 😀

  • Lara

    Sieht traumhaft schön aus ♥

  • Julia

    Solche Pompoms will ich auch schon sooo lange, aber habe mir noch nie wirklich Gedanken darum gemacht, wie die hergestellt werden.. Danke für das DIY! 🙂 Werd bestimmt bald nachgemacht.

  • Kami

    Meinem Kater würden solche Pompoms bestimmt auch gefallen! Er spielt sehr gerne mit Papier! 🙂 Es ist nicht unbedingt mein Ding, aber vielleicht mache ich meinem Tierchen so ein Geschenk? Auf jeden Fall eine gute Idee 🙂
    LG
    Kami

  • Llew

    Süße Idee 😉 Und es sieht wirklich schnell und einfach aus. Leider muss das nun für nächsten Sommer warten, bis ich es draußen mache. Aber vllt sehen sie ja zu Weihnachten auch gut aus? Kleiner und in Weiß gehen sie vllt als Schnee durch *g*

    Und das mit dem Hund/Fotos machen kenne ich zu gut von meinen Beiden. Sobald ich im Garten bin, wuseln sie ständig um mich herum. Ist besonders spannend, wenn man neben dem tiefen Teich mit der teuren Kamera kommt, um Nahaufnahmen zu machen und von hinten wird man fast hineingeschubst. Tss… 😀 Kunstbanausen.

    Liebe Grüße ^^

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